Die weisse Bluse: Diesen Klassiker tragen wir mit reinem Gewissen ausserhalb des Büros

«Es gibt für eine weisse Bluse keinen Plan B. Sie ist immer die erste Wahl und ein verlässlicher Partner, der Sie nie betrügt.», sagt der deutsche Designer Guido Maria Kretschmer in seinem Bestseller «Anziehungskraft. Stil kennt keine Grösse»

Die weisse Farbe symbolisiert die Unschuld, die Reinheit und das gute Gewissen. Nicht umsonst hat sich der Ausdruck «eine weisse Weste haben» als Synonym für reines Gewissen etabliert und wird häufig von Politikern gebraucht. Weiss wirkt nicht nur rein und unschuldig, sondern auch edel und elegant.

In dem Büroalltag ist die weisse Bluse und ihr männliches Pendant das weisse Hemd nicht mehr wegzudenken. Helle Farben werden gezielt in der Businesswelt eingesetzt, um Kompetenz und Status auszudrücken. Aber die weisse Bluse kann viel mehr: sie ist nicht nur die notwendige Ergänzung zu einem Kostüm oder zu einem Anzug.

Der Klassiker ist so vielseitig, so vollkommen und so universell, dass man ihn in verschiedenen Variationen interpretieren kann: leger mit einer Jeans für die Freizeit, edel mit einer Lederhose für den Ausgang oder locker mit einem Trägerrock für den Alltag. Im Moment sind Schluppenblusen wieder sehr angesagt und erleben ein Revival. Eine Schluppenbluse verleiht jedem Outfit das gewisse Etwas.

Egal für welche Blusenvariante man sich entscheidet, mit der weissen Bluse sind wir immer gut angezogen!

Schluppenbluse

Motiv-Pullover wecken Kindheitserinnerungen in uns

Hand aufs Herz: Wie oft haben wir in den letzten Jahren schon die Garderobe unserer Töchter, Enkelinnen oder Gottemeitli neidisch begutachtet und uns die alten Zeiten gewünscht, als wir selber so jung waren und die niedlichen Pullover mit verschiedenen Motiven tragen durften.

Die gute Nachricht vorweg: Motiv-Pullover sind mittlerweile fester Bestandteil nicht nur der Mädchengarderobe, erwachsene Frauen dürfen und können sie auch gerne tragen. Die Qual der Wahl ist da: Tiermotive, lustige Sprüche, Zahlen, Buchstaben, Herzchen, Kussmund, Sterne und vieles mehr dürfen jetzt unsere Pullis zieren. Endlich können wir in Kindheitserinnerungen schwelgen und das Leben nicht zu ernst nehmen.

Und das Beste daran: Die Mama, die Gotti, die Oma ist ja soooo cool! Sie trägt ja auch das, was bei der jungen Generation angesagt ist. Die trendigen Pullover kombiniert am besten mit ruhigen einfarbigen Hosen oder Röcken, damit der bewundernde Blick auf dem Pulli bleibt.

In diesem Sinne viel Spass beim nächsten Generationen-Spaziergang im Partnerlook!

Motivpullover

Das finden wir wirklich spitze: Die Spitze ist voll im Trend!

Die Weihnachtszeit ist schon seit einer Weile vorbei, die schöne Beleuchtung auf den Strassen und die Schaufensterdekorationen mit Weihnachtsmotiven sind ebenso weg. Dafür sieht man überall rote Herzen und diverse Geschäfte erinnern uns seit einer Weile daran, dass morgen Valentinstag ist. Der Tag, an dem ein schönes Kleid ruhig aus dem Schrank herausgeholt werden darf . Und was eignet sich besser dafür als ein wunderschönes Spitzenkleid? Ja, richtig erraten. Es geht um den unangefochtenen Trend Spitze, der auch in 2014 seinen Siegeszug fortsetzt.

Spitze ist ein Material, das so vielseitig sein kann. Es lässt uns feminin, verführerisch und grazil wirken, kann aber genauso modern und lässig dargestellt werden. Spitze ist längst nicht mehr nur in der wunderschönen Welt der Lingerie und der Hochzeitsmode zu finden, sie ist alltagstauglich geworden. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man ein Spitzenkleid kombinieren kann: Von der lockeren Variante mit einer Jeansjacke und Balllerinas bis zu der eleganten Variante mit Blazer und Pumps. Da Spitze auch in lässigen Kombination was Edles ausstrahlt, verträgt sie sich am besten mit wenig aber dafür echtem Schmuck (z.B. Perlen) und mit dezentem Make-up.

In diesem Sinne, falls ihr zu der Gruppe gehört, die den Valentinstag feiern: Dies ist der richtige Augenblick, um ein wunderschönes Spitzenkleid zu kaufen oder aus dem Kleiderschrank zu holen. Und falls nicht, ein schönes Spitzenkleid bleibt auch für den Sommer ein Trend (in den entsprechenden Sommerfarben) und ist ein treuer Begleiter in unserer Garderobe!

Happy Valentine!

Spitzenkleid

Trendfarbe 2014: Der zarte Purpurton Radiant Orchid inspiriert uns zu mehr Kreativität

Das neue Jahr ist bereits ein paar Wochen alt, der Ausverkauf neigt sich langsam dem Ende zu und somit wird Platz für neue Ware in den Geschäften geschafft. Falls man sich fragt, warum gerade gewisse Farben in den Schaufenstern der Berner Geschäfte zu finden sind, ist die Antwort einfach: diese Farben gehören zu den Trendfarben für dieses Jahr.

Jedes Jahr wird im Bereich Mode die Trendfarbe von Pantone Color Institute bekanntgegeben. Das Jahr 2013 stand im Zeichen von Wachstum und Prosperität und demzufolge herrschte die Farbe Emerald (ein kräftiges Smaragd-Grün) als Trendfarbe in den Kollektionen der Designer. Leider ist die ersehnte weltweite politische und finanzielle Stabilität noch nicht da, dafür ist aber für 2014 als Trendfarbe Radiant Orchid gewählt worden. Die Farbe ist ein zarter Lila-Ton, der zur Innovation, Kreativität und Originalität inspiriert. Generell kann man sagen: Modedesigner bevorzugen für dieses Jahr eher dezente gedeckte Farben, die für mehr Balance und Ausgeglichenheit sorgen. Nebst Radiant Orchid finden sich unter den 9 Trendfarben für 2014 auch Sandtöne und zarte blaue, grüne oder graue Farben.

Kurzum: lasst euch von Radiant Orchid inspirieren und euch in eine fantasievolle magische Welt entführen. Denn nur Kreativität gepaart mit einer guten Portion Herzlichkeit wird die Welt zu einem besseren Ort machen!

TrendfarbenPantone2014

Rollkragenpullover – mehr als nur das Markenzeichen der Intellektuellen

Rollkragenpullover
Es ist kalt. Es regnet. Der Winter scheint unendlich lang zu sein.

Der erste Satz aus dem Buchklassiker «Ferien mit Barbapapa» spricht mir momentan aus der Seele. Das Gefühl, dieser Winter sei schier unendlich lang, lässt mich momentan nicht los. Was haben aber die knuffigen Barbapapas und Modetrends miteinander zu tun? Oh, doch einiges. Erstens ist Barbamama schon zu ihrer Zeit Modetrendsetterin gewesen, indem sie eifrig für die ganze Familie strickte. Und «Schick in Strick» ist ein unangefochtener Trend auch diesen Winter.

Barbamama

Und zweitens, für alle von uns, die nicht wie die Barbapapas den Winter an einem warmen Ort verbringen können, gibt es den Rollkragenpullover als modische Rettung in der Kälte.

Must-haves, Key-pieces, Basics- all diese Trendwörter beschreiben das Gleiche: Kleidungsstücke, die unentbehrlich in einer Garderobe sind. Oft handelt es sich dabei um Kleider mit Geschichte. So ein Kleidungsstück ist vor allem jetzt in den Wintermonaten der Rollkragenpullover. Einst das Markenzeichen von Intellektuellen oder von adretten englischen Studenten, ist heute der Rolli ein richtiges Modestatement. Ein Rollkragenpullover hat nicht nur den Vorteil, Wärme und Geborgenheit in der kalten Jahreszeit zu spenden. Er kann viel mehr, nämlich:

  • Er erlaubt vielseitige Kombinationen, sei es mit einer coolen Jeans, mit einer Hose oder Jupe.
  • Der Blick wandert automatisch auf die Augen, die man schön mit Make-up betonen kann.
  • Der Hals lügt nie, was das Alter betrifft. Deswegen kommt hier der Rollkragenpulli zum Einsatz.
  • Wunderschöne Accessoires: Ketten, Ohrringe und/oder Gürtel komplettieren perfekt den Rollkragenlook und verleihen ihm das gewisse Etwas.

«Alles, was eine Frau wirklich braucht, ist ein schwarzer Rollkragenpullover, vorzugsweise aus Cashmere.», sagte der französiche Designer Yves saint Laurent. Damit ist alles gesagt.

Nagellack – das neue Trendaccessoire für alle Lebenslagen Teil 2

Meine aktuelle Nagellack-Sammlung umfasst 10 Farben. Da der liebe Gott mir nicht besonders viel Geschicklichkeit geschenkt hat, bevorzuge ich momentan eher zarte helle Farben: rosa, beige. Bei denen sieht man kleine Patzer nicht.

Anna’s Nagellack-Sammlung

Nagellack Anna

Diese Karikatur zeigt deutlich wie meine lackierten Nägel aussehen:

Linke Hand

 
Anne’s Nagellack-Sammlung

Zurzeit habe ich etwa 10 Nagellacke. Meine Lieblingsfarben sind dunkle Töne, wie bordeau oder grau. Allerdings liebe ich auch die transparenten oder hellen Lacke, da sie zu jedem Outfit passen. Das Rot benutze ich eher selten, obschon es mir gefällt ist es sehr auffällig und nicht für jede Situation geeignet. Die paar wenigen bunten Nagellacke, wie blau, orange oder mintgrün habe ich meiner 4-jährigen Tochter Ellen vererbt, da ich solche Farben eher selten benutze. Ellen liebt es ihre Fingernägel in verschiedenen Farben anzumalen.

Nagellack Anne

Da in diesem Blog oft um Bern die Rede ist, darf ich an dieser Stelle erwähnen, dass ein grosser Nagellackhersteller unserer wunderschönen Stadt einen Nagellack in sattem Rot gewidmet hat. Der Nagellack hat den wundervollen Namen So hot it Berns.
So hot it Berns


Quelle: www.opi.com

Nagellack – das neue Trendaccessoire für alle Lebenslagen Teil 1

Vor etwa 10 Jahren wurde der Begriff Lippenstift-Index eingeführt. Der Besitzer des Kosmetikkonzerns Estee Lauder hat rausgefunden, dass in Zeiten der Wirtschaftskrise deutlich mehr Lippenstifte verkauft werden. Lippenstift wurde als das neue Modeaccessoire gekürt. Die Erklärung war einfach: ein neues Kleid kann man sich nicht immer leisten, ein Lippenstift dafür (fast) immer. Dies peppt jedes Outfit auf und lässt uns anders aussehen.

Lippenstift1

Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert. Ob und in wie weit die Wirtschaftskrise ein Thema in der Schweiz ist, überlassen wir den Wirtschaftsexperten. Was aber sicher ist, das neue Modeaccessoire ist der Nagellack. Von dem 3-jährigen Mädchen bis zu der 93-jährigen gestandenen Dame dieses Modeaccessoire erobert alle Altersgruppen. Mit etwas Geschick und ein wenig Geduld hat man dank einem schönen Nagellack gepflegte Hände und Füsse und im Nu ist ein Outfit komplett und aufgepeppt. Natürlich haben sich Ökonomen die Umsatzzahlen der Nagellackverkäufe unter die Lupe genommen und es wird mittlerweile von einem Nagellack-Index geredet. Es spricht einiges dafür, warum ein Nagellack so beliebtes Trendaccessoire ist:

  • es gibt riesige Auswahl an Farben und Marken.
  • die meisten Nagellacke sind erschwinglich.
  • es werden immer neue Trendfarben lanciert.
  • ein Nagellack ist ein beliebtes Geschenk unter Freundinnen
  • wenn einem die Farbe doch nicht gefällt oder nicht gut steht, ist sie schnell weglackiert. Ein neues Kleidungsstück, was einem nicht gefällt, kann man nicht so einfach wegradieren.

Eine kleine nicht repräsentative Umfrage in unserem Freundeskreis und ein Blick in unserem Badezimmerschrank zeigt, dass die Bernerin etwa zwischen … und … Nagellacke ihre eigene nennt. Dazu nicht gerechnet sind die obligatorischen Unter- und Überlacke. Am liebsten möchte ich kurz bei unseren Kolleginnen nachfragen, wie viel Nagellacke sie besitzen und welche aktuell ihre Lieblingsfarbe ist.

Nagellack1

Mut zur Farbe: Akzente setzen dank Statement-Lippen

Wie ich bereits erwähnt habe, gehöre  ich farbtechnisch nicht zu den besonders «mutigen» Zeitgenossen. Genauso geht es mir auch beim Make-up: Seit Jahren bin ich dabei die Augen zu betonen und gönne meinen Lippen nur dezente Farben oder Lipgloss. Dafür gibt es auch zwei triftige Gründe:

Grund Nummer 1: Es gibt die ungeschriebene Regel, man solle sich entscheiden, ob man die Lippen oder die Augen mit Make-up betonen möchte. Alles andere erinnert an unseren Weihnachtsbaum, bei dem jedes Jahr ein Machtkampf zwischen der Silberkugel-Fraktion (vertreten durch mich) und die Goldkugel-Fraktion (vertreten durch meinen Sohn) ausbricht und in einem überladenen Weihnachtsbaum endet.

Grund Nummer 2: Rot bemalte Lippen verzeihen keine Patzer. Da ist Präzisionsarbeit und eine ruhige Hand gefragt, beides Fehlanzeige bei mir :)

Nachdem jahrelang auch auf diversen Mode-Laufstegen vor allem die Augen oder sogar die Augenbrauen betont wurden, hat sich das Blatt gewendet. Es ist die Rede von Statement-Lippen, d.h. Lippen in auffälligen Farben zeigen die Lebensfreude und den Mode-Mut ihrer Besitzerin. Aus unserer Sicht passen die Statement-Lippen zu puristischen Outfits, z.B. in dem immer wieder neu interpretierten Trend in Schwarz-Weiss oder in simplen klassischen Outfits wie etwa der Klassiker «Weisse Bluse mit Jeans». Zurückhaltung ist bei den schönen Lippen auch in Bezug auf Augen-Make-up und Accessoires gefragt. Dafür kann man aber eine flotte Sonnenbrille aufsetzen.

In diesem Sinne mehr Mut zur Farbe! Geniesst die Sonnenstrahlen und bekennt Farbe auf den Lippen! Denn bekanntlich soll man rote Lippen ja küssen!:)

StatementLippen

Handtaschen und deren Inhalte: Ein Blick in die Seele der Berner Frauen

Eine Handtasche ist ein Modestatement. Sie verrät viel über ihre Besitzerin. Zahlreiche Studien und Fotoprojekte beschäftigen sich mit dem Innenleben einer Tasche. Und wie sieht es mit dem Innenleben der Handtaschen der Berner Frauen aus? Welche verborgenen Schätze birgt eine Handtasche in sich? Schleppen wir wirklich unser halbes Leben mit?

Eine aktuelle Studie besagt sogar, dass Frauen ganze 76 Tage ihres Lebens mit dem Kramen nach Dingen in ihrer Handtasche verbringen. Dies wundert mich eigentlich nicht angesichts der Tatsache, dass wir eine Menge in unseren Handtaschen tragen. Was viel mehr Stirnrunzeln bei mir verursacht ist der Fakt, dass wir täglich etwa 1400 Euro im Durchschnitt in unseren Beuteln mitschleppen. Dies hat neulich einer britische Umfrage herausgefunden. Ein neugieriger „wissenschaftlicher“ Blick in meine Handtasche hat zu meinem Erstaunen gezeigt, dass der Wert der „verborgenen Schätze“ in meinem Shopper nicht sehr weit von dem ausgerechneten Durchschnitt liegt, der modernen Technik wie Smartphones und Tablets sei Dank.

Heute mache ich den Anfang und offenbare die Inhalte zwei meiner Lieblingstaschen. Wir sind gespannt auf eure Taschen und deren Inhalte und freuen uns auf Fotos, die wir hier gerne veröffentlichen werden.

Foto 1: Die Alltagstasche: mein Retter im Grossstadtdschungel Foto 2: Die Abendtasche: ein keckes Accessoire, mit dem wir Frauen lernen, uns wirklich auf das Wesentliche zu fokussieren

Handtasche1

Handtasche2

It’s not the same, das Erfolgsrezept von Desigual

Desigual wurde 1984 vom Schweizer Thomas Meyer gegründet. Desigual ist spanisch und bedeutet übersetzt so viel wie ungleich. Unter dem Slogan «It’s not the same» werden bunte, wilde und gemusterte Modelle entworfen. Der knallige Look strahlt spanische Lebensfreude aus und nach eigenem Bekunden sind die Kollektionen für Menschen im Alter von 0 und 100.

Thomas Meyer hatte mit 21 Jahren die Vision, durch originelle Kleidung die mediterrane Mentalität zu wiederspiegeln und positive Emotionen hervorzurufen. Dass ihm diese Philosophie gelungen ist zeigt der stark wachsenden Umsatz von Desigual. Mittlerweile ist das Kultlabel in über 72 Ländern der Welt vertreten – eine Zahl die für sich spricht.

Auch ich bin stolze Besitzerin von Desigual-Produkten. Der rot-schwarzer Rock ist eines meiner Lieblingsstücke. Er besticht durch ausgefallene Musterkombinationen, ist jedoch in punkto Farbe ein eher schlichtes Modell.

Desigual

Die neue Kollektion Herbst / Winter 2013 heisst «We love», eine echte Liebeserklärung. Liebe und Mode kennen keine Grenzen, das Label liebt seine Kunden und deren Charatere, Eigenschaften und Eigenheiten.