Schuhe, Schuhe und nochmals Schuhe

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Vor Jahren sorgte das australische Autorenpaar Barbara und Allan Pease für viel Gesprächsstoff, indem sie eine Reihe Bücher schrieben, in denen sie zu erklären versuchten, warum Frauen und Männer so unterschiedlich ticken. Nebst den eindrücklichen Titeln wie etwa «Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken» oder «Warum Männer immer Sex wollen und Frauen von der Liebe träumen» haben der ehemalige Versicherungsvertreter und seine Ehefrau noch das Buch «Warum Männer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen» herausgegeben. All diese Ratgeber haben als Hauptthema die geschlechtsspezifischen Klischees zwischen Männern und Frauen.

Eigentlich bin ich kein Fan von klischeehaftem Denken und von Stereotypen in jeglicher Hinsicht, denn ich bin fest davon überzeugt, dass unser Handeln nicht primär von unserem Geschlecht oder von unserer Nationalität bestimmt wird.

Jedoch musste ich gestern meine Meinung ein wenig revidieren, als es in einem Gespräch zwischen meinem Mann und mir um das Thema «Schuhe» ging. Seine erste spontane und vollkommen ehrliche Reaktion auf die Frage: «Was kommt dir als Erstes in den Sinn, wenn du das Wort Schuhe hörst?» war schlicht und einfach: «Ich denke dabei an den praktischen Schutz unserer Füsse vor Kälte und Nässe.» Ich hingegen kam beflügelt von meinem Einkaufsbummel in der Stadt mit vielen neuen Eindrücken und Ideen, was für mich Schuhe alles bedeuten können: ein Kunstwerk, ein Schmuckstück, das i-Tüpfelchen jedes gelungenen Outfits, der Hauptakteur bei einem Look, die perfekte Ergänzung zu der neuen Handtasche, das Sahnehäubchen auf dem wunderbaren Kuchen namens «mein kostbarer Kleiderschrank».

Wie ihr seht, Schuhe sind für mich und für eine Menge Frauen (es gibt übrigens auch viele Männer, die eine beträchtliche Schuhsammlung besitzen) kein praktisches Objekt. Sie sorgen für Emotionen und für Gefühle. Neue Schuhe können uns aufheitern, so dass wir uns gleich besser nach dem Kauf fühlen. Schuhe kann man immer brauchen, denn es gibt sie für uns Frauen in allen möglichen Farben und Variationen. Ob Sneakers, Stiefeln, Stiefeletten, Ballerinas, Pumps oder Sandaletten jeder Anlass, jede Gelegenheit und jedes Outfit erfordern die passenden Schuhe. Es ist fast obsolet zu erwähnen, dass ich heute bereits Schuhe online geshoppt habe. Denn Schuhe machen schlichtweg glücklich.

Ballerina-Schuhe: leicht und feenhaft durch den Frühling

Kaum klettern die Temperaturen langsam aber sicher nach oben, sind wir froh, wenn wir die schweren Stiefeln nicht mehr tragen müssen. Und auch wenn es Schuhe mit Absatz (Stilletos, High Heels usw.) hochangepriesen werden und jeder Mode-Experte betont, wie wichtig sie sind, damit wir schlanker und grösser wirken, es gibt nichts Besserer im Frühling als die Schuhe mit der flachen Sohle. Sie verdanken ihrem Namen tatsächlich den grazilen Ballett-Tänzerinnen, die solches Schuhwerk brauchen.

Die Ballerinas wurden Ende des 19.Jahrhunderts in New York in Anlehnung an die Balettschuhe entwickelt und erlangten ihre Berühmtheit in 1949, als sie auf dem Titelblatt der Modebibel Vogue abgebildet wurden. Dank wunderbaren Frauen wie Brigitte Bardot und Audrey Hepburn wurden die Ballerinas zu dem Lieblingsschuh vieler Frauen auf der ganzen Welt.

Die Auswahl an Ballerinas ist gerade im Frühling sehr vielfältig: nebst den klassischen Modellen in Schwarz oder Schwarz-Weiss, sind diese Saison auch viele Modelle in Pastelltönen, in Beige, Sand oder Silber vorhanden.

Es ist einfach herrlich am Morgen schnell in die Ballerinas reinzuschlüpfen und den ganzen Tag unbeschwert und frei zu laufen!

Ballerinas