Die Experten von Pantone Color Institute in den USA sind auch im Herbst fleissig dabei, neue Trends im Bereich Modefarben aufzuspüren. Die Trendfarben für den Herbst 2016 sind durch den Wunsch nach Ruhe, Stärke und Optimismus dominiert, was mehr als nachvollziehbar nach all den politischen Ereignissen in den letzten Tagen und Wochen ist. Die vielfältige Farbpallette für den Herbst/Winter wird zwar von den Blautönen dominiert, umfasst jedoch auch zahlreiche andere Farbnuancen wie etwa Grau, Violett, Rot oder Senfgelb. Die Farben suggerieren Stabilität, Konstanz und Wärme oder mit anderen Worten all das, was man in unsicheren Zeiten am meisten braucht.
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Leo Prints
Vor ein paar Tagen kam ich äusserst aufgeregt nach Hause und berichtete meinen Mann über eine gewisse Schnepfe, die mir gehörig auf die Nerven ging.
Mit der Bezeichnung «Schnepfe» sind vor allem diese Zeitgenossinnen unter uns gemeint, die recht arrogant und uneinsichtig rüberkommen. Dabei fiel mir auf, dass wir, Menschen, uns häufig mit diversen Begriffen aus der Tierwelt bedienen, wenn wir in einem Augenblick voller Wut oder voller Frust über unangenehme Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts herziehen. Es ist dabei die Rede nicht nur von der Schnepfe, sondern auch von der blöden Kuh, von der dummen Gans oder von der schrecklichen Ziege. Ich dachte, wie spannend es eigentlich ist, dass nur gewisse Tiere diese wahrhaft negative Konnotation haben,denn sie wird meistens in Bezug auf Frauen verwendet. Ich habe bis jetzt noch nie gehört, dass jemand sich über das Verhalten eines Mannes aufregt und ihn zum Beispiel als «schrecklichen Leopard» oder «blöden Tiger» bezeichnen würde. Die Bandbreite der abwertenden Bezeichnungen für das starke Geschlecht begrenzt sich normalerweise auf ein einziges Tier: Männer werden einzig und alleine mit Schweine verglichen, was den herzigen Schweinchen gegenüber nicht besonders nett ist.
Warum der Leopard so gut wie nie im Zusammenhang mit einem negativen Vergleich auftaucht, liegt eigentlich auf der Hand. Die Raubkatze ist grazil, anmutig und strahlt gewissen Stolz und Selbstbewusstsein aus. Der Leoprint ist in den letzten Jahren wieder stark präsent in der Modewelt und diesen Herbst kommen die Leopardenmotive in voller Pracht und in unzähligen Ausführungen, wie etwa Schuhe, Taschen, Ketten, Gürtel, Capes, aber auch Röcke, Oberteile oder sogar Mäntel und Blazer. Es öffnen sich auch mehr Möglichkeiten, wie man den Leoprint mit dem restlichen Outfit abstimmt, ausser mit der gewohnt erprobten Kombination in Schwarz oder in Beige. Man sieht den Leoprint bei Modeprofis mittlerweile ergänzt durch Farben wie Rot, Weiss oder Grau. Wenig experimentierfreudige Personen wie ich wagen sich dieses Jahr erneut an dem Leoprint in der alt bewährten Kombination mit ruhigem Schwarz und befolgen die Regel nicht mehr als zwei Teile in Leomuster gleichzeitig in ihrem Look zu präsentieren.
Ankle Boots
Meine Mutter ist im Gegensatz zu mir eine sehr praktisch veranlagte Person.
Als sie noch im Berufsleben stand und als Zahnärztin arbeitete, gab es immer wieder dankbare Patienten, die ihr Blumen nach der Behandlung vorbeibrachten. Diese sehr nett gemeinte Geste erfreute sie recht wenig, denn Blumen besassen in ihren Augen keinen praktischen Wert oder mit ihren Worten ausgedruckt: «Blumen kann ich ja nicht essen, eine Schachtel feine Pralinen hingegen schon.»
Dies mag ja alles stimmen. Ich freue mich jedenfalls sehr auf so etwas Unpraktisches wie ein schöner Blumenstrauss. Gerade gestern hatte ich unerwartet sehr viel Grund zur Freude, als ich im Blumenladen nebst der gekauften Rose für den Geburtstag einer Freundin auch einen Blumenstrauss für mich offeriert bekam. Ein paar Sträusse waren offensichtlich von einer Bestellung übriggeblieben und die nette Floristin hat einige Kunden im Laden damit Freude gemacht.
Mein Hang zum Unpraktischem zeigt sich hin und wieder auch bei der Wahl der Schuhe. Natürlich wäre es vernünftig, Geld in Schuhen zu investieren, in denen man (bzw. in denen ich, der Tollpatsch) richtig gut gehen kann. Die Unvernunft siegte aber neulich bei mir im Schuhladen, als ich erneut zu Stiefeletten mit einem Absatz griff, in denen ich definitiv nicht einen ausgedehnten Spaziergang machen könnte.
Die sogenannten Ankle Boots (Engl. ankle = Knöchel, Engl. boots = Stiefel) sind, wie der Name schon sagt, knöchelhohe Schuhe mit einem Absatz. Sie sind praktisch universell einsetzbar und gehören definitiv zu meinen Lieblingsschuhen. Man kann sie wunderbar zu einem Rock oder zu einem Kleid kombinieren. Sie passen aber hervorragend zu jeglicher Art von Hosen von der Jeanshose bis zu Leggings. Mode-Experten sprechen bei Ankle Boots über eine Mischung aus Pumps und Stiefeletten. Diese „Hybridschuhe“ haben vor allem jetzt im Herbst Hochsaison und man findet in den Geschäften eine grosse Vielfalt an Modellen in diversen Farben oder Materialien wie Leder, Lack oder Wildleder. Die Ankle Boots unterstreichen das feminine und verspielte Ich in uns, das sich immer wieder über einen «unpraktischen» Blumenstrauss freut.
Fliegerjacken
Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist aufmerksam zu sein und alles genau zu beobachten.
Meinen wachsamen Augen entgeht selten etwas. Neulich stand ich an der Loebegge und merkte, wieviel Zauber dieser Ort versprüht. An dem beliebtesten Treffpunkt in Bern wimmelt es vor glücklichen Menschen. Die Leute umarmten sich, strahlten und freuten sich riesig einen lieben Freund oder eine liebe Freundin wieder zu treffen. Die Freude ist eins der schönsten Gefühle überhaupt. Es gibt meistens immer etwas, worauf man sich freuen kann. Obwohl ich ein Sommermensch bin und relativ wenig der Kälte und der Nässe im Herbst abgewinnen kann, freue ich mich auf die bevorstehende Jahreszeit. Der Herbst bringt wiederum Abwechslung in unseren Kleiderschränken und die Geschäfte füllen sich langsam aber sicher mit neuer Ware. Mit neugierigem Blick bestaune ich die Schaufensterauslagen in der Stadt, die uns deutlich zeigen, dass der Herbst definitiv vor der Tür steht.
Eins ist klar: die Fliegerjacke in allen möglichen Mustern und Farben ist wie bereits im Frühling gar nicht von unserer Garderobe wegzudenken. Diese Übergangsjacke hat tatsächlich ihren Ursprung im Bereich der Luftfahrt und wurde zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts von Piloten als Schutz vor Regen und Wind gebraucht. Man darf nicht vergessen, dass zu dem Zeitpunkt die Flieger im Freien in ihrer Maschine sassen. Heute fungiert die Blousonjacke weniger als Schutz gegen die Wetterkapriolen und viel mehr als Eyecatcher bei einem legeren Outfit, bestehend aus T-shirt und Jeans. Und für diejenigen von uns, die auch im Frühherbst gerne ihre Sommerkleidchen ausführen möchten, ist die Fliegerjacke ein dankbarer Kombinationspartner dazu. So oder so eine neue Fliegerjacke ist sicher ein Grund mehr, sich auf den Herbst zu freuen.
Feuer und Flamme für schöne Blazer
Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn man für gewisse Sachen Begeisterung an den Tag legt.
So vielfältig wie die Menschen sind, so facettenreich kann auch ihre Passion sein. Die Rede ist von dieser einen Sache, bei der man sofort gute Laune bekommt und ein schönes Lächeln auch über das grimmigste Gesicht huschen kann. Bei dem einen Nachbarn ist die Pflege des eigenen handtuchgrossen Rasens vor dem Haus, bei dem anderen Nachbarn die Möglichkeit sein Auto bis zum Umfallen blitzblank zu polieren.
Ich habe viele Freunde und Bekannte, die Feuer und Flamme sind für Bücher, für schöne Ausstellungen und Museen, für Opern, für klassische Musik oder generell für kulturelle Events. Es ist kein Geheimnis, dass ich mich für die schönen Sachen im Leben und speziell für Mode begeistern kann.
In letzter Zeit haben es mir speziell elegante und feminine Blazer angetan. Ich habe ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass das Wort Blazer aus dem englischen Verb «to blaze» abzuleiten ist und so viel wie «lodern, glühen, leuchten, aufflammen» bedeutet. Der einreihige Blazer hat seinen Ursprung in den Clubjacken der englischen Rudervereine, die nämlich leuchtend rot waren.
Heutzutage wird der Blazer viel in der Businesswelt eingesetzt. Ein Blazer-Outfit verleiht einem sofort eine gewisse Kompetenz und Professionalität, auch bei Personen, die alles andere als kompetent sind. Diese Art von Blazer sind bloss das notwendige Übel und gehören quasi zur Uniform diverser Berater, Bankiers oder Versicherungsvertreter. Meine Begeisterung richtet sich aber zu den lässigen, verspielten und eleganten Varianten des Blazers, die sich gut mit einer Jeans, mit einer lockeren schwarzen Hose oder mit einem schönen Kleid kombinieren. Sie bringen Pepp und Schick und sind alles andere als langweilig oder verstaubt. Gerade jetzt wenn es langsam Richtung Herbst geht, ist ein Blazer eine willkommene Alternative zu der üblichen Jeans-oder Lederjacke am Abend.
Mit der Decke unterwegs
Mein erster Frankreich-Besuch liegt schon mehr als 15 Jahre zurück und wird mir mit einer bestimmten Episode immer in Erinnerung bleiben.
Ich reiste damals für ein paar Tage nach Paris mit einer guten Freundin. Keine von uns sprach auch ansatzweise Französisch, wir waren aber guter Dinge, dass wir mit den anderen Fremdsprachen im Gepäck wie etwa Englisch, Deutsch oder Spanisch weiter kommen würden. Dies erwies sich tatsächlich als schwierig und veranlasste uns später beide dazu, ernsthaft die Sprache der Liebe und der Gourmets zu lernen. Denn die sprachlichen Barrieren begannen bereits am ersten Abend im Hotel, als wir dem netten Mann am Empfang erklären wollten, dass wir wegen dem kühlen Wetter jeweils eine Decke zusätzlich brauchen. Die Versuche auf Deutsch, Englisch oder Spanisch unser Anliegen zu erklären scheiterten. Der Rezeptionist sprach nur Französisch. Die Zeiten des mobilen Internets waren noch nicht da und wir konnten eben nicht schnell das Wort online suchen. In der Not griffen wir zu einer verzweifelten Pantomime, bei der wir mit Händen und Füssen zeigten, es sei uns kalt, wir seien am Frieren und bräuchten dringend noch eine Decke. Wir unterstrichen unsere Bewegungen mit einem geräuschvollen «Brrr».
Der Mann müsste definitiv Pantomime-Erfahrung haben, denn er konnte schnell unsere Charade lösen und rief fröhlich: «Mais oui, bien sûr, une couverture!». Dieses Wort habe ich selbstverständlich nie vergessen. Ich musste neulich daran denken, als ich mir ein Cape in einer Bettdeckenmusterung für die ersten kühlen Tage zugelegt habe.
Es gibt sie momentan in Hülle und Fülle die Capes und Ponchos in diversen Mustern, sei es Karo oder gestreift, oft mit Fransen dazu. Sie dominieren den Cape-Markt und verdrängen ihre unifarbenen Geschwister. Und sie erinnern mich stark an eine Sofadecke, die man sich schnell um die Schulter geworfen hat, wenn es eben etwas kalt wird. Sie werden lässig getragen, meistens mit einer Jeans und mit einem neutralen Oberteil. Sie sind unkompliziert und bequem und wenn es etwas kälter wird und der Herbst sich richtig bemerkbar macht, kann man sie über der Jacke oder über dem Trenchcoat tragen. Schade nur, dass diese Ponchos erst jetzt in Mode kamen. Wie sehr ich sie vor 15 Jahren in Paris gebraucht hätte!
Rosé für den Gaumen und im Kleiderschrank
Kaum sind die Sommerferien vorbei und man hat sich einigermassen wieder an den Alltag gewöhnt, ist man schon zumindest gedanklich bei den nächsten Ferien. Die Herbstferien nahen und dieses Jahr geht es nach Frankreich. Erholung ist angesagt und ebenso wollen wir die letzten warmen Sonnenstrahlen geniessen, bevor der graue Herbst und der noch grauere Alltag wieder an der Tagesordnung sind. Dieses Jahr ist das Reiseziel bewusst gewählt. Wenn nicht in Frankreich, wo sonst, bietet sich die perfekte Möglichkeit, Französisch zu hören und zu sprechen. Denn kein Franzose redet freiwillig eine Fremdsprache und in seinem eigenen Land schon gar nicht. Frankreich ist auf jeden Fall mehr als nur ein hartes Trainingslager für Französischlernende. Es ist das Land, in dem Genuss hochgeschrieben wird und entsprechend zelebriert wird. Es ist das Land, in dem es salonfähig ist bereits über Mittag bei einem Glas Rosé im Bistro zu sitzen, dabei die vorbeigehenden Passanten zu beobachten und das Leben zu geniessen. Rosé-Weine gehören zu dem Standardinventar vieler französischer Kühlschränke. Mein Kühlschrank in einem beschaulichen Berner Vorort hat im Sommer oft genau die gleiche Aufgabe.
Rosé ist nicht nur in der Welt des Genusses ein Begriff. Die Mode-Welt bedient sich mit dem gleichen Wort, um eine zarte und feine Nuance der Rosa-Farbe zu bezeichnen. Diese Pastellfarbe ist nicht nur im Frühling zu finden. Sie ist im Herbst und Winter ebenso bei diversen Kleidungsstücken wie etwa Pullis, Ponchos oder Mäntel zu sehen. Puderfarbene bis zartrosa Kleider und Accessoires sind unkomplizierte Teile, die sich mit diversen neutralen Partnern in Beige, Braun, Grau, Weiss oder Schwarz kinderleicht kombinieren lassen.
Jetzt ist Zeit für mich, mit den Vorbereitungen für die Herbstferien zu starten. Ich mache mich auf den Weg in die Stadt, um ein roséfarbenes Teil zu kaufen. Denn wenn nicht im Land des Roséweins, wo sonst, würde ein Outfit in Rosé perfekt passen.
Den Sommer verlängern mit pfirsichfarbenen Nägeln
Ich liebe den Sommer über alles und bin schon ein wenig traurig, dass die warme Jahreszeit durch den oft grauen und nebligen Herbst ersetzt wird.
Die Sommerferien sind schon längst vorbei, der Alltag hat uns fest im Griff und die Herbstferien sind zwar geplant, aber noch nicht in Sichtweite. Die luftigen Sommerkleidchen fangen schon jetzt an, ein trauriges Dasein in der hintersten Ecke des Kleiderschranks zu fristen und die leichten Sandalen müssen den geschlossen Schuhen ausweichen. Die Umstellung auf den Herbst nach so einem prächtigen heissen Sommer fällt mir gar nicht leicht dieses Jahr.
Darum versuche ich den Sommer auf meinen Nägeln mit der wunderschönen Pfirsich-Nuance festzuhalten und schwelge dabei in Erinnerungen an wunderschöne laue Sommernächte. Die korallenfarbige Maniküre passt nämlich ausgezeichnet auch zu den typischen herbstlichen Farben wie beige oder grau und sorgt für schöne Highlights.
Lieber Sommer, wir lassen dich echt ungerne wegziehen!
Meckerziege
Wir benutzen tagtäglich Redewendungen, in denen Tieren so typische und oft sehr klischeehafte Eigenschaften zugeordnet werden. Ich kann von mir zum Beispiel behaupten, dass ich ein Gedächtnis wie ein Elefant habe. Und dies ist nicht unbedingt nur schmeichelhaft gedacht. Denn wie die Elefanten vergesse ich die guten aber auch die schlechten Momente nicht.
Genauso verhält es sich auch mit der Ziege. Man hört oft von Leuten, sie seien stur, störrisch und immer am Meckern wie eine Ziege. Gewisse Zeitgenossinnen mit eher schwierigem Charakter werden sofort von ihren leidenden Mitmenschen als Zicken in Anspielung auf das tierische Pendant tituliert. Und beim Anblick vom Geisskäse rümpfen viele die Nase und haben das Gefühl, dass «es bökelet», womit der typische Geissgeruch beschrieben wird.
Dabei tun wir der Ziege mit all diesen Vorurteilen nur Unrecht. Denn den feinen Haaren der Kaschmirziege haben wir eine der edelsten und teuersten Naturtextilien zu verdanken. Kaschmirwolle gilt als besonders wertvoll, weil es weltweit eine geringe Anzahl an Kaschmirziegen gibt.
Ich habe gelesen, dass nur für einen Kaschmirpullover die Wolle von vier Ziegen gebraucht wird. Und es lohnt sich auf jeden Fall in ein Kaschmirteil zu investieren. Kleider aus diesem delikaten Stoff fühlen sich extrem weich an und wärmen ausgezeichnet in der eisigen Kälte. Obendrein sind Kaschmirpullis viel leichter als solche aus Baumwolle oder Wolle. Ein Kaschmirpullover ist der perfekte Partner für fast jeden Look von lässig mit Jeans bis elegant mit einem Rock. Und somit hat die Ziege bewiesen, dass sie nicht nur stur sondern auch ganz nützlich sein kann.
Ein Hut tut gut
Es gibt zwei Sachen, die mich in der Zeit vom Oktober bis April immer draussen begleiten: eine Mütze und ein Paar Handschuhe. Ich bin kein Wintermensch und meine Begeisterung für Schnee und Kälte hält sich meistens in Grenzen.
Und seitdem ich einmal gelesen habe, dass wir vor allem mit dem Kopf die Kälte aufnehmen, gehe ich im Winter nie aus dem Haus ohne eine Mütze. Diesen Winter gibt es eine stillvollere Alternative zur Mütze, die sowohl zu lässigen Looks wie auch zu eleganteren Kleidern passt. Die Rede ist von dem «guten alten Hut». Nicht umsonst ist in seiner ursprünglichen Bedeutung das Wort «Hut» gleichzusetzen mit «Schutz», aber auch mit «Aufsicht» und «Fürsorge». Aber ein Hut kann mehr als nur Schutz vor den Wetterkapriolen bieten. Ein Hut ist ein Garant für gute Laune und für weniger Sorgen. Dies weiss ich sicher, seitdem ich dieses wunderbare Kinderlied namens «Ein Hut tut gut» entdeckt habe.
Hut ab vor dem Zauberhut, der uns die Sorgen wegnimmt! Ich werde es sicher ausprobieren! Hüte gibt es diese Saison in Hülle und Fülle!
Hast du einmal Sorgen
Und geht es dir nicht gut
Dann pflück dir einen Sonnenstrahl
Und steck ihn an den Hut
Dann pflück dir einen Sonnenstrahl
Und steck ihn an den Hut
Denn so ein Hut
der tut gut
Gehe lachend durch die Welt
Dann bist du ein kleiner Held
So ein Hut tut gut
Schau nur hin und du wirst sehn
Diese Welt ist wunderschön