Polka Dots: Punkte und Pünktchen auf den Kleidern zaubern ein Lächeln ins Gesicht

«Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht», heisst es in dem beliebten Kinderversli. Kleine und grosse Punkte auf diversen Kleidungsstücken oder auf Wohnaccesoires gab es immer wieder. Diesen Frühling/Sommer finden wir in den Geschäften eine immense Vielfalt an gepunkteten Kleidern, Handtaschen, T-Shirts, Hosen, Schals. Der Polka Dots-Trend präsentiert sich diesmal in grossen bunten lustigen Punkten, oft als Kombination aus gepunktetem Oberteil (Top, T-Shirt) und gepunkteter Unterteil (Hose oder Rock).

Das «Polka Dots»– Muster feiert seinen Erfolg seit 1873, als der fröhliche Tanz Polka damals seine grösste Beliebtheit genoss. Die Polka Dots-Kleidungsstücke lassen uns edel und gleichzeitig mädchenhaft wirken. Die «Dots» (zu Deutsch die Punkte) verbinden wir mit dem lustigen Clown im Punkte-Kostüm in unserem Lieblingszirkus damals. Oder wir denken dabei an den Glücksbringer Marienkäfer, der vertrauensvoll auf unserer Kinderhand sich erholen durfte und dann weiter flog. Die lustigen Tupfer sind schlicht der Inbegriff einer unbeschwerten sorglosen Kindheit.

Und die Unbeschwertheit holen wir uns jetzt als gestandene Frauen mit Familie, Job und Verantwortung dank der neuen Polka Dots-Kleidern! Eine Bitte haben wir dabei an euch: Stellt euch vor, dass sich jeder Punkt auf dem neuen Kleidungsstück zu einem lächelnden Gesicht verwandelt. «Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das lächelnde Gesicht».

PolkaDots

 

Der Trenchcoat ist ein Allround-Talent und dies nicht nur für Geheimagenten und verführerische Vamps

Manche Kleidungsstücke gehen nie aus der Mode. Sie sind so zeitlos, dass sie mit Sicherheit auch die nächsten 100 Jahre weiterhin im Trend sein werden. Genauso ein zeitloses Kleidungsstück ist der Trenchcoat. Wir kennen den Trench aus diversen Filmen: er ist treuer Begleiter sowohl des mysteriösen Geheimagenten auf Spezialmission wie auch der verführerischen Vamp.

Der Trenchcoat kann so viele verschiedene Emotionen verkörpern. Dabei wurde dieses Kleidungsstück mit ganz banalen Absichten entworfen: 1901 hat das englische Kriegsministerium einen Auftrag bei Sir Thomas Burberry abgegeben. Er sollte eine geeignete Ausrüstung für Soldaten entwickeln. Der Trenchcoat wurde geboren (aus dem Englischen trench=Schützengraben und coat=Mantel).Er schützte vor Regen, hatte tiefe Taschen, in denen man viel verstauen konnte und D-förmige Ringe, um daran Geräte und Utensilien zu befestigen.

Der Trenchcoat kann aber viel mehr als nur praktische Hilfe in der Übergangszeit leisten und Schutz vor Regen bieten. Der Klassiker unter den Mänteln lässt uns sofort elegant wirken und betont unsere Weiblichkeit, da er sofort eine sanduhrförmige Figur dank dem Gürtel zaubert.

Mit einem Trenchcoat ist man immer gut angezogen. Der klassische Trenchcoat ist beige, man findet ihn aber in unzähligen Farbvariationen und Mustern, ebenso in allen möglichen Preisklassen. Für diesen Frühling sind nebst den klassischen Varianten in Schwarz oder Beige auch Trenchcoats in Weiss, in diversen Pastellfarben oder in Schwarz-Weiss-Mustern angesagt.

Und zum Schluss die weisen Worte des deutschen Designers Guido Maria Kretschmer zum Thema Trenchcoat: «Er ist ein beigefarbener Allrounder, der im Winter nicht warm genug ist, im Sommer nur zum Pferd passt, aber im Frühling und Herbst Ihr bester Freund sein kann.»

Trenchcoat

 

Die weisse Bluse: Diesen Klassiker tragen wir mit reinem Gewissen ausserhalb des Büros

«Es gibt für eine weisse Bluse keinen Plan B. Sie ist immer die erste Wahl und ein verlässlicher Partner, der Sie nie betrügt.», sagt der deutsche Designer Guido Maria Kretschmer in seinem Bestseller «Anziehungskraft. Stil kennt keine Grösse»

Die weisse Farbe symbolisiert die Unschuld, die Reinheit und das gute Gewissen. Nicht umsonst hat sich der Ausdruck «eine weisse Weste haben» als Synonym für reines Gewissen etabliert und wird häufig von Politikern gebraucht. Weiss wirkt nicht nur rein und unschuldig, sondern auch edel und elegant.

In dem Büroalltag ist die weisse Bluse und ihr männliches Pendant das weisse Hemd nicht mehr wegzudenken. Helle Farben werden gezielt in der Businesswelt eingesetzt, um Kompetenz und Status auszudrücken. Aber die weisse Bluse kann viel mehr: sie ist nicht nur die notwendige Ergänzung zu einem Kostüm oder zu einem Anzug.

Der Klassiker ist so vielseitig, so vollkommen und so universell, dass man ihn in verschiedenen Variationen interpretieren kann: leger mit einer Jeans für die Freizeit, edel mit einer Lederhose für den Ausgang oder locker mit einem Trägerrock für den Alltag. Im Moment sind Schluppenblusen wieder sehr angesagt und erleben ein Revival. Eine Schluppenbluse verleiht jedem Outfit das gewisse Etwas.

Egal für welche Blusenvariante man sich entscheidet, mit der weissen Bluse sind wir immer gut angezogen!

Schluppenbluse

Motiv-Pullover wecken Kindheitserinnerungen in uns

Hand aufs Herz: Wie oft haben wir in den letzten Jahren schon die Garderobe unserer Töchter, Enkelinnen oder Gottemeitli neidisch begutachtet und uns die alten Zeiten gewünscht, als wir selber so jung waren und die niedlichen Pullover mit verschiedenen Motiven tragen durften.

Die gute Nachricht vorweg: Motiv-Pullover sind mittlerweile fester Bestandteil nicht nur der Mädchengarderobe, erwachsene Frauen dürfen und können sie auch gerne tragen. Die Qual der Wahl ist da: Tiermotive, lustige Sprüche, Zahlen, Buchstaben, Herzchen, Kussmund, Sterne und vieles mehr dürfen jetzt unsere Pullis zieren. Endlich können wir in Kindheitserinnerungen schwelgen und das Leben nicht zu ernst nehmen.

Und das Beste daran: Die Mama, die Gotti, die Oma ist ja soooo cool! Sie trägt ja auch das, was bei der jungen Generation angesagt ist. Die trendigen Pullover kombiniert am besten mit ruhigen einfarbigen Hosen oder Röcken, damit der bewundernde Blick auf dem Pulli bleibt.

In diesem Sinne viel Spass beim nächsten Generationen-Spaziergang im Partnerlook!

Motivpullover

Das finden wir wirklich spitze: Die Spitze ist voll im Trend!

Die Weihnachtszeit ist schon seit einer Weile vorbei, die schöne Beleuchtung auf den Strassen und die Schaufensterdekorationen mit Weihnachtsmotiven sind ebenso weg. Dafür sieht man überall rote Herzen und diverse Geschäfte erinnern uns seit einer Weile daran, dass morgen Valentinstag ist. Der Tag, an dem ein schönes Kleid ruhig aus dem Schrank herausgeholt werden darf . Und was eignet sich besser dafür als ein wunderschönes Spitzenkleid? Ja, richtig erraten. Es geht um den unangefochtenen Trend Spitze, der auch in 2014 seinen Siegeszug fortsetzt.

Spitze ist ein Material, das so vielseitig sein kann. Es lässt uns feminin, verführerisch und grazil wirken, kann aber genauso modern und lässig dargestellt werden. Spitze ist längst nicht mehr nur in der wunderschönen Welt der Lingerie und der Hochzeitsmode zu finden, sie ist alltagstauglich geworden. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man ein Spitzenkleid kombinieren kann: Von der lockeren Variante mit einer Jeansjacke und Balllerinas bis zu der eleganten Variante mit Blazer und Pumps. Da Spitze auch in lässigen Kombination was Edles ausstrahlt, verträgt sie sich am besten mit wenig aber dafür echtem Schmuck (z.B. Perlen) und mit dezentem Make-up.

In diesem Sinne, falls ihr zu der Gruppe gehört, die den Valentinstag feiern: Dies ist der richtige Augenblick, um ein wunderschönes Spitzenkleid zu kaufen oder aus dem Kleiderschrank zu holen. Und falls nicht, ein schönes Spitzenkleid bleibt auch für den Sommer ein Trend (in den entsprechenden Sommerfarben) und ist ein treuer Begleiter in unserer Garderobe!

Happy Valentine!

Spitzenkleid

Bericht der Berner Zeitung über Bern en vogue

Liebe Blog-Leser,

Das können wir euch nicht vorenthalten:

Am Freitag, 7. Februar 2014 erschien der Beitrag über Bern en vogue in der Berner Zeitung. Wir sind froh darüber, dass eine der beliebtesten Zeitungen in unserer Region unserem Blog einen Artikel gewidmet hat.

Wir sind in der Rubrik «Aufgefallen» zu finden, weil

  • wir uns vor allem mit Berner Geschäften und Berner Streetstyle beschäftigen
  • wir mit Illustrationen arbeiten und nicht mit Selfies oder Fotos
  • wir inspirieren und nicht belehren wollen.

Oder mit den Worten der BZ: Bern en vogue ist erfrischend anders.

Merci für den Artikel, liebe BZ! Und merci, liebe Leser, für eure Unterstützung, für eure Kommentare und eure Zustimmung!

Herzlich, Anne und Anna

Bz

Trendfarbe 2014: Der zarte Purpurton Radiant Orchid inspiriert uns zu mehr Kreativität

Das neue Jahr ist bereits ein paar Wochen alt, der Ausverkauf neigt sich langsam dem Ende zu und somit wird Platz für neue Ware in den Geschäften geschafft. Falls man sich fragt, warum gerade gewisse Farben in den Schaufenstern der Berner Geschäfte zu finden sind, ist die Antwort einfach: diese Farben gehören zu den Trendfarben für dieses Jahr.

Jedes Jahr wird im Bereich Mode die Trendfarbe von Pantone Color Institute bekanntgegeben. Das Jahr 2013 stand im Zeichen von Wachstum und Prosperität und demzufolge herrschte die Farbe Emerald (ein kräftiges Smaragd-Grün) als Trendfarbe in den Kollektionen der Designer. Leider ist die ersehnte weltweite politische und finanzielle Stabilität noch nicht da, dafür ist aber für 2014 als Trendfarbe Radiant Orchid gewählt worden. Die Farbe ist ein zarter Lila-Ton, der zur Innovation, Kreativität und Originalität inspiriert. Generell kann man sagen: Modedesigner bevorzugen für dieses Jahr eher dezente gedeckte Farben, die für mehr Balance und Ausgeglichenheit sorgen. Nebst Radiant Orchid finden sich unter den 9 Trendfarben für 2014 auch Sandtöne und zarte blaue, grüne oder graue Farben.

Kurzum: lasst euch von Radiant Orchid inspirieren und euch in eine fantasievolle magische Welt entführen. Denn nur Kreativität gepaart mit einer guten Portion Herzlichkeit wird die Welt zu einem besseren Ort machen!

TrendfarbenPantone2014

Rollkragenpullover – mehr als nur das Markenzeichen der Intellektuellen

Rollkragenpullover
Es ist kalt. Es regnet. Der Winter scheint unendlich lang zu sein.

Der erste Satz aus dem Buchklassiker «Ferien mit Barbapapa» spricht mir momentan aus der Seele. Das Gefühl, dieser Winter sei schier unendlich lang, lässt mich momentan nicht los. Was haben aber die knuffigen Barbapapas und Modetrends miteinander zu tun? Oh, doch einiges. Erstens ist Barbamama schon zu ihrer Zeit Modetrendsetterin gewesen, indem sie eifrig für die ganze Familie strickte. Und «Schick in Strick» ist ein unangefochtener Trend auch diesen Winter.

Barbamama

Und zweitens, für alle von uns, die nicht wie die Barbapapas den Winter an einem warmen Ort verbringen können, gibt es den Rollkragenpullover als modische Rettung in der Kälte.

Must-haves, Key-pieces, Basics- all diese Trendwörter beschreiben das Gleiche: Kleidungsstücke, die unentbehrlich in einer Garderobe sind. Oft handelt es sich dabei um Kleider mit Geschichte. So ein Kleidungsstück ist vor allem jetzt in den Wintermonaten der Rollkragenpullover. Einst das Markenzeichen von Intellektuellen oder von adretten englischen Studenten, ist heute der Rolli ein richtiges Modestatement. Ein Rollkragenpullover hat nicht nur den Vorteil, Wärme und Geborgenheit in der kalten Jahreszeit zu spenden. Er kann viel mehr, nämlich:

  • Er erlaubt vielseitige Kombinationen, sei es mit einer coolen Jeans, mit einer Hose oder Jupe.
  • Der Blick wandert automatisch auf die Augen, die man schön mit Make-up betonen kann.
  • Der Hals lügt nie, was das Alter betrifft. Deswegen kommt hier der Rollkragenpulli zum Einsatz.
  • Wunderschöne Accessoires: Ketten, Ohrringe und/oder Gürtel komplettieren perfekt den Rollkragenlook und verleihen ihm das gewisse Etwas.

«Alles, was eine Frau wirklich braucht, ist ein schwarzer Rollkragenpullover, vorzugsweise aus Cashmere.», sagte der französiche Designer Yves saint Laurent. Damit ist alles gesagt.

Nagellack – das neue Trendaccessoire für alle Lebenslagen Teil 2

Meine aktuelle Nagellack-Sammlung umfasst 10 Farben. Da der liebe Gott mir nicht besonders viel Geschicklichkeit geschenkt hat, bevorzuge ich momentan eher zarte helle Farben: rosa, beige. Bei denen sieht man kleine Patzer nicht.

Anna’s Nagellack-Sammlung

Nagellack Anna

Diese Karikatur zeigt deutlich wie meine lackierten Nägel aussehen:

Linke Hand

 
Anne’s Nagellack-Sammlung

Zurzeit habe ich etwa 10 Nagellacke. Meine Lieblingsfarben sind dunkle Töne, wie bordeau oder grau. Allerdings liebe ich auch die transparenten oder hellen Lacke, da sie zu jedem Outfit passen. Das Rot benutze ich eher selten, obschon es mir gefällt ist es sehr auffällig und nicht für jede Situation geeignet. Die paar wenigen bunten Nagellacke, wie blau, orange oder mintgrün habe ich meiner 4-jährigen Tochter Ellen vererbt, da ich solche Farben eher selten benutze. Ellen liebt es ihre Fingernägel in verschiedenen Farben anzumalen.

Nagellack Anne

Da in diesem Blog oft um Bern die Rede ist, darf ich an dieser Stelle erwähnen, dass ein grosser Nagellackhersteller unserer wunderschönen Stadt einen Nagellack in sattem Rot gewidmet hat. Der Nagellack hat den wundervollen Namen So hot it Berns.
So hot it Berns


Quelle: www.opi.com

Nagellack – das neue Trendaccessoire für alle Lebenslagen Teil 1

Vor etwa 10 Jahren wurde der Begriff Lippenstift-Index eingeführt. Der Besitzer des Kosmetikkonzerns Estee Lauder hat rausgefunden, dass in Zeiten der Wirtschaftskrise deutlich mehr Lippenstifte verkauft werden. Lippenstift wurde als das neue Modeaccessoire gekürt. Die Erklärung war einfach: ein neues Kleid kann man sich nicht immer leisten, ein Lippenstift dafür (fast) immer. Dies peppt jedes Outfit auf und lässt uns anders aussehen.

Lippenstift1

Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert. Ob und in wie weit die Wirtschaftskrise ein Thema in der Schweiz ist, überlassen wir den Wirtschaftsexperten. Was aber sicher ist, das neue Modeaccessoire ist der Nagellack. Von dem 3-jährigen Mädchen bis zu der 93-jährigen gestandenen Dame dieses Modeaccessoire erobert alle Altersgruppen. Mit etwas Geschick und ein wenig Geduld hat man dank einem schönen Nagellack gepflegte Hände und Füsse und im Nu ist ein Outfit komplett und aufgepeppt. Natürlich haben sich Ökonomen die Umsatzzahlen der Nagellackverkäufe unter die Lupe genommen und es wird mittlerweile von einem Nagellack-Index geredet. Es spricht einiges dafür, warum ein Nagellack so beliebtes Trendaccessoire ist:

  • es gibt riesige Auswahl an Farben und Marken.
  • die meisten Nagellacke sind erschwinglich.
  • es werden immer neue Trendfarben lanciert.
  • ein Nagellack ist ein beliebtes Geschenk unter Freundinnen
  • wenn einem die Farbe doch nicht gefällt oder nicht gut steht, ist sie schnell weglackiert. Ein neues Kleidungsstück, was einem nicht gefällt, kann man nicht so einfach wegradieren.

Eine kleine nicht repräsentative Umfrage in unserem Freundeskreis und ein Blick in unserem Badezimmerschrank zeigt, dass die Bernerin etwa zwischen … und … Nagellacke ihre eigene nennt. Dazu nicht gerechnet sind die obligatorischen Unter- und Überlacke. Am liebsten möchte ich kurz bei unseren Kolleginnen nachfragen, wie viel Nagellacke sie besitzen und welche aktuell ihre Lieblingsfarbe ist.

Nagellack1