Auf Kuschelkurs

StreetOne

Schon seit einer geraumen Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir einen Hund zuzulegen.

Und nicht irgendeinen Hund, es sollte schon ein ganz kuscheliger lieber Hund sein. In meiner Phantasie stelle ich mir bereits vor, wie sich der zottelige Hund von mir stundenlang streicheln lässt und gemütlich mit mir auf dem Sofa wahlweise «Shopping Queen» oder doch ihm zuliebe «Hund, Katze, Maus» im Fernsehen schaut. Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass mir mein Hund sehr gut und sehr aufmerksam zuhören würde, wenn ich ihm was erzähle. Und ich habe viel zu erzählen, wenn der Tag lang ist. In der Realität sind wahrscheinlich wenige Hunde darauf gepicht mit ihrem fernsehsüchtigen Frauchen auf dem Sofa rumzuwälzen oder ihr beim endlosen Plappern zuzuhören. Manchmal beschleicht mich sogar der Gedanke, dass nicht mal mein Mann immer schafft, mir ganz aufmerksam zuzuhören. Zum Glück wiederhole ich das Gesagte oft genug.

Der Wunsch nach einem kuscheligen Hund hat sich verstärkt, seitdem ich in den Herbstferien im Schwarzwald einen wunderbaren zotteligen Hund kennenlernen und mehrmals täglich streicheln durfte. Der Hund mit dem ungewöhnlichen Namen Cem der mir unbekannten Hunderasse Elo gehörte den Hotelbesitzern und war aus meiner Sicht ein hervorragender Zuhörer und ein sehr gutmütiger Kerl.

Da ich momentan noch nicht weiss, ob ich wirklich bereit wäre die grosse Verantwortung für einen Hund zu tragen und da es noch ein wenig Überzeugungsarbeit meinerseits bräuchte, um meinen Mann für einen Hund zu begeistern, bleibt dieser Traum noch unerfüllt. Bis es soweit ist, kuschele ich wahlweise mit meinem Mann oder ich wickele mich in einen trendigen Oversize-Strickpullover ein. Die Auswahl an Strickware ist in dieser Saison riesig und die Kombinationsmöglichkeiten sind schier unendlich. Ob man sich von oben bis unten im Strick umhüllen will oder ob man den Strickpullover mit einer engen Hose und mit der passenden Strickmütze kombiniert, ist jedem selber überlassen. Kuschelige Pullover sind unter anderem hier zu finden. Viel Spass beim Ausprobieren!

Britische Erfindungen, auf die wir nicht verzichten wollen

Dass ich ein Schleckmäulchen bin, sollte mittlerweile bekannt sein. Feines Essen und die Geschichte hinter den Essensklassikern ist wie Mode ebenso ein Steckenpferd von mir. Eins meiner Lieblingsgerichte, was ich immer wieder gerne in guten Restaurants bestelle, ist ein leckeres Club-Sandwich. Das Club-Sandwich geniesse ich in Begleitung von knusprigen Pommes Frites und einem Gläschen Wein. Unnötig zu erwähnen, dass der Genuss nur dann vollkommen ist, wenn ich in der Gesellschaft von meiner Familie oder einer lieben Freundin bin. So viel, bzw. so wenig brauche ich um glücklich zu sein.

Warum erzähle ich aber all das in einem Modeblog?

Unsere Intention ist sicher nicht plötzlich über Essen zu schreiben. Dafür gibt es genug ausgezeichnete Foodblogs. Ich habe gerade an Club-Sandwich gedacht, als ich meinen kuscheligen Cardigan aus dem Kleiderschrank holen ging. Denn genauso wie das Sandwich ist der Cardigan eine britische Erfindung, die aus der Not, bzw. aus einer Notwendigkeit heraus entstanden ist. Das Sandwich haben wir dem viel beschäftigten Earl of Sandwich zu verdanken: ein leidenschaftlicher Kartenspieler, der keine Zeit zu verlieren hatte. Für den Cardigan ist ein gewisser Earl of Cardigan verantwortlich: ein britischer General im Krimkrieg, dessen Truppe gewisser Kälteprobleme im Osten ausgesetzt waren.

An dieser Stelle bleibt mir nichts anderes übrig als mich von ganzem Herzen für diese tollen Erfindungen zu bedanken. Auf jeden Fall bin ich gespannt, ob der heutige britische Adel mit genauso tollen Einfällen in die Geschichte eingehen wird. Und bis dann wickele ich mich gemütlich in meinem Cardigan ein – mit einer Tasse «Earl Grey»-Tee. Es ist fast obsolet zu betonen, dass die Teemischung nach Earl of Grey benannt worden ist.

Cardigan

Wie man sich bettet, so liegt man

Dies besagt zumindest ein altes Sprichwort und weist uns darauf hin, dass wir selber für die Konsequenzen unseres Handelns verantwortlich sind. Im wörtlichen Sinne geht es in diesem Sprichwort um die richtige Umgebung, die für einen erholsamen Schlaf entscheidet: Bett, Matratze, kuschelige Decke usw.

Genauso wichtig aus meiner Sicht ist ein bequemer Schlafanzug. Bequem und gleichzeitig hübsch soll er sein. Wer hat gesagt, dass wir im Schlafanzug keine gute Figur machen sollen? Schlussendlich werden wir von mehreren Personen mehr oder weniger freiwillig im Schlafanzug gesehen. Dazu gehören zum Beispiel:

Die eigene Familie. Und nur dem Partner zuliebe lohnt es sich schon, in einem schönen Schlafanzug zu investieren.

Die Nachbarn. Beispielsweise wenn wir am Sonntagmorgen im Pyjama (und dazu noch ungekämmt und ungeschminkt) zum Briefkasten huschen. Denn alle Prophezeiungen zum Trotz ist eine gedruckte Zeitung nicht zu vergleichen mit der Online-Variante und wird weiterhin wie der Zopf und der Kaffee zum Frühstücksritual am Sonntag gehören.

Der Klassiker schlechthin. Der Pöstler, der viel zu früh mit dem Päckli an der Tür klingelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Paketträger einen obligatorischen Kurs absolvieren müssen, in denen Fragen behandelt werden wie «Wie bleibe ich cool und gelassen, egal was für Kleider gerade die Person trägt, die mir die Tür aufmacht? Wie täusche ich einen Hustenanfall vor, wenn es mir nach Lachen zumute ist, z.B. beim Anblick der verschlafenen Frau mit zerzausten Haaren?»

Der Elektriker, der gemäss telefonischen Angaben irgendwann zwischen 07:30 und 12:00 erscheinen soll, um den Internet-Anschluss endlich zu reparieren. Es gibt nichts Ärgerliches, als die Tatsache, dass «Internet kaputt ist.» Da diese Angaben so ungenau sind wie etwa die Aussage «Ich komme zwischen Ostern und Pfingsten zu Ihnen vorbei», rechne ich eher damit, dass der Elektriker gegen Mittag erscheint. Darum muss ich ihn im Pyjama um 07:30 empfangen.

Die Sektenanhänger, die regelmässig an meiner Tür klingen. Zugegebenermassen konnten die zwei frommen Sektenfrauen heute meinen Schlafanzug nicht bewundern. Ich habe nur meinen Kopf rausgestreckt und geduldig mir zugehört, was sie alles zu sagen haben. Danach wie immer freundlich ihr Angebot abgelehnt.

In einer Schlafmontur verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens und werden von mehr Leuten gesehen, als es uns manchmal lieb ist. Darum ist ein schöner Schlafanzug eine gute Investition.

Pyjama

Ein Poncho auf der Herbst-Wunschliste

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Wer kennt sie nicht:

Die südamerikanischen Panflötenspieler mit ihren bunten Ponchos, die in den Fussgängerzonen diverser Grossstädte zum «Inventar» gehören. Ein Poncho kann aber definitiv mehr als nur südamerikanisches Folklore-Flair vermitteln. Es ist ein perfekter Begleiter für die Übergangszeit und für laue Sommerabende, die man gerne auf einer Terrasse verbringen möchte.

Wie in vielen Bereichen unseres Lebens, muss man das Rad nicht unbedingt neu erfinden. Man kann aber sehr wohl darauf bauen und neue Interpretationen kreieren. Genau das haben einige Mode-Designer dieses Jahr gemacht.

Der Poncho erlebt ein richtiges Comeback für diesen Herbst/Winter und dies in zahlreichen Variationen und Mustern. So ist aus dem einfachen Kleidungsstück, das Schutz vor Wind und Regen in den Anden bieten sollte, ein angesagtes Modeaccessoire geworden. Ein Poncho wirkt immer elegant, egal ob wir es mit einem Strickkleid oder mit einer schönen Jeanshose kombinieren. Somit ist klar ein schöner Poncho steht auf meiner Wunschliste für den Herbst. Und diesmal wird es nicht schwarz sein. Denn ich wünsche mir mehr Farbe in meinem Leben!

Bayerisch für Anfänger

Grüss Gott! Servus! An Guadn!

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Ich finde Dialekte etwas Wunderbares. Denn die Nutzung eines Dialekts hilft einem seine Identität zu bewahren und die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft zu signalisieren. In Zeiten der «Uniformisierung» unserer Gesellschaft sind die einzelnen Dialekte da, um die individuellen Merkmale einer Gruppe aufzuzeigen.

Und in der Schweiz sind Dialekte alles andere als verpönt: Mundart wird von allen Schichten der Bevölkerung benutzt, unabhängig von deren sozialen Status oder Bildungshintergrund. Nebst der Sprache sind die Bräuche und Sitten, die von einer Gemeinschaft gepflegt werden, ein wichtiges Instrument um den Zusammenhalt zu gewährleisten. Wenn wir über Dialekte reden, dann kommt mir sofort Bayerisch in den Sinn mit all seinen unzähligen Facetten.

Und wenn wir über Traditionen reden, dann ist es klar: um die Jahreszeit kann es sich nur um das Oktoberfest handeln. Nicht umsonst von den Bayern selber als die fünfte Jahreszeit bezeichnet, ist das Oktoberfest im wahrsten Sinne des Wortes eine Institution in der bayerischen Hauptstadt. Bevor es dieses Jahr zum 181. Mal wieder auf der Wiesn heisst «O’zapft is», muss eine weitere Tradition beachtet werden. Die richtigen Kleider gehören zu dem Volksfest genauso dazu wie das Bier und die Bretzel: das perfekte Dirndl oder eine fesche Lederhose muss organisiert werden. Das Fest lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt.

Wer es aber nicht bis nach München schafft, kann sich auf zahlreiche kleinere Varianten vom Oktoberfest in diversen Schweizer Städten freuen. So wie letztes Wochenende in Bern, als ich plötzlich über die bayerische Modeinvasion in Bern staunte. Der Anblick auf die fröhlichen Menschen in schönen Dirndl oder in einer kecken Lederhose zeigte mir nochmals: Traditionen sind da, um weitergeführt zu werden!

Der Herbst wird alles andere als grau und langweilig

Die Tage werden etwas kürzer, am Morgen und am Abend braucht es unbedingt ein Jäckchen. Es ist Zeit sich von dem Sommer zu verabschieden. Das hat etwas Trauriges und löst oft ein leichtes Unbehagen bei mir aus. Aufmunterung bringen die neuen Trendfarben für den Herbst 2014, die bereits vor ein paar Monaten von dem Pantone Color Institute angekündigt worden sind.

Wie jedes Jahr hat der Farbspezialist Pantone in Zusammenarbeit mit diversen namhaften Designern die dominierende Farbpallette für den kommenden Herbst bestimmt. Und die diesjährige Herbstpallette zeigt sich von einer ungewöhnlichen Seite, was die Farbwahl und die Farbkombinationen betrifft.

Der kommende Herbst und der Winter präsentieren sich etwa in ungewöhnlichen roten Nuancen mit den wohlklingenden Namen Aurora Red oder Sangria. Gerade die exotische Sangria-Farbe sollte unsere Sehnsucht nach fernen Destination wecken. Die Palette der violetten Töne wurde einerseits durch die Farbe des Jahres Radiant Orchid andererseits durch eine sehr zarte lila Nuance namens Mauve Mist ergänzt, die unsere feminine und romantische Seite betonen wird. Kombiniert werden die beiden Töne mit dem Cypress, ein kraftvolles Grün. Wie ungewöhnlich die Farbpalette für diesen Herbst ist, zeigen auch die Farben in den blauen Nuancen Royal Blue oder Bright Cobalt. Die typischen für die kalten Monate gedeckte Farben fehlen auch diesmal nicht: sie sind durch die edle Herbstfarbe Cognac oder durch den futuristischen Silberton Alluminium vertreten. Aber was wären die Herbstfarben ohne die Hoffnung auf den Frühling und auf Wärme? Und dieser Optimismus kommt durch die dunkelgelbe Farbe Misted Yellow zum Vorschein.

Denn das Schönste an der kalten Jahreszeit ist die Freude auf die darauffolgenden warmen Monate!

TrendfarbenHerbstPantone2014

Illustration 90er Jahren für die Berner Zeitung

Als wir vor etwa ¾ Jahr mit unserem Modeblog online gegangen sind, ist ein Traum von uns in Erfüllung gegangen. Wir wollten anhand schöner Zeichnungen und witziger Texte Inspirationen liefern. Und wir wollten uns von den anderen zahlreichen Modeblogs abheben, indem wir mit Illustrationen anstatt mit Fotos und Selfies arbeiten.

Die Arbeit an unserem Blog ist viel mehr als eine nette Freizeitbeschäftigung für uns. Es hilft uns für eine Weile aus dem Alltag zu entfliehen, unsere Sorgen und Probleme zu vergessen und in eine schönere Welt einzutauchen.

Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigen uns die lieben Worte, die netten Rückmeldungen und Zuschriften, die wir immer wieder von unseren Lesern bekommen. Eine weitere Anerkennung für die ausgezeichnete Arbeit meiner Kollegin und lieben Freundin Anne Sterchi ist die Anfrage der Berner Zeitung für eine Illustration zum Thema «Das Comeback der Nineties». Das Bild wurde in der Donnerstag-Ausgabe in voller Grösse gezeigt.

Wir freuen uns auf jegliche Art von Feedback und sind weiterhin Feuer und Flamme für unseren Modeblog!

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Grün, grün, grün sind alle meine Kleider…

Ich bin in Bulgarien aufgewachsen und habe auch dort Deutsch gelernt. Als ich begann Deutsch zu lernen, war Europa durch den Eisernen Vorhang getrennt. Meine ersten Lehrbücher stammen aus der damaligen DDR. Ich kenne heute noch Wörter wie Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) oder Kolchose, die mittlerweile niemand mehr kennt, geschweige denn benutzt.

Eine Sprache zu lernen ist viel mehr als nur Wörter pauken und komplizierte Grammatikregeln verstehen. Aus meiner Sicht muss man sich mit dem kulturellen Erbe, mit der Mentalität und mit der Geschichte des jeweiligen Landes auseinandersetzen.

Eins der ersten deutschen Lieder, die wir damals in der Schule gelernt haben, kann ich immer noch mehr oder weniger auswendig. In der ersten Strophe wird nämlich die Vorliebe für grüne Kleider besungen. Ich musste neulich an dieses Lied denken, da ich seit diesem Sommer die Farbe Grün in Form eines Sommerkleids und einer Hose für mich entdeckt habe.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gelesen habe, dass Grün in allen möglichen Variationen und Schattierungen auch für den Herbst/Winter 2014/2015 voll im Trend liegt. Grün ist bekanntlich die Farbe der Hoffnung. Zudem wird der grünen Farbe eine beruhigende und zugleich erfrischende Wirkung nachgesagt. Der Sommer 2014 liess unsere Hoffnungen auf heisse Sommertage buchstäblich ins Wasser fallen. Dafür bin ich zuversichtlich, dass der Herbst schön und mild sein wird. Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

grün

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider,
Grün, grün, grün ist alles, was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist,
Weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist.
Deutsches Kinderlied aus dem 19 Jahrhundert

Strumpfhosen zaubern schöne Beine

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«Wer schön sein will, muss leiden»,lautet eine bekannte Redewendung. Der Spruch existiert in vielen Sprachen und Kulturen. Damit unser Leiden ein Ende nimmt, warte ich vergebens seit Jahren auf zwei Erfindungen:

Erfindung Nummer 1: Im Sommer wünsche ich mir unbedingt eine Sonnencreme, die tatsächlich sehr leicht und angenehm zum Auftragen ist. Trotz der wunderbaren Marketing-Versprechen der Kosmetikfirmen ist die Sonnencreme noch nicht erfunden worden.

Erfindung Nummer 2: Im Herbst wünsche ich mir endlich die Strumpfhose zu finden, die nicht zwickt und einengt. Das Wundermodell gab es bis jetzt bei mir nur als Schwangerschafts-Strumpfhose. Meine Schwangerschaft liegt einige Jahre her und die Strumpfhose war nur «praktisch», schön aber nicht.

Für alle, die jetzt den Artikel lesen und uns persönlich nicht kennen: Ich muss vorweg nehmen, wir sind beide durchschnittliche Frauen mit einer Durchschnittskleidergrösse 36/38, die definitiv als «normal» in unserem Breitengrad zu bezeichnen ist.

Dies ist unter anderem der Grund, warum ich seit Jahren der Hosentyp bin. Ich trage für mein Leben gerne Hosen. Wenn ich mich doch für einen Rock oder für ein Kleid entscheide, dann ziehe ich meistens eine Strumpfhose an, die immerhin schöne Motive und Muster hat. Dies ist nicht nur ein schöner Blickfang, es ist nämlich eine kleine Entschädigung für das Zwicken und Drücken. Eine schöne Strumpfhose zaubert tatsächlich schöne grazile Beine und kann bei einem schlichten Kleid der «Eyecatcher» sein.

Und um auf Erfindung Nummer 1 zu kommen: solange die perfekte Sonnencreme nicht erfunden ist, creme ich mich brav weiter und ärgere mich weiter über Marketing-Versprechen, die nicht halten.

Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, begebe ich mich weiter auf der Suche nach der perfekten Strumpfhose! Wer schön sein will, muss nicht leiden!

Ich sehe rot

Ja, ich sehe oft rot im tagtäglichen Leben.

Es gibt böswillige, unehrliche Menschen oder besser gesagt es ist das Verhalten dieser Menschen, was mich wütend und traurig macht. Zum Glück treffe ich genauso oft auch ganz liebe und liebenswürdige Personen und dann ist wie meistens im Leben für Ausgleich gesorgt.

Ich sehe rot nicht nur auf der emotionalen Ebene. Rot dominiert momentan die Auslagen in den Geschäften und verspricht einen «heissen» Herbst. Gleich zwei Rottöne sorgen für einen kräftigen Schuss Farbe in der Wintergarderobe gemäss dem Pantone Color Institute. Sie tragen die wunderbaren Namen Aurora Red und Sangria. Beide Farben sind nicht unbedingt die typischen Herbstfarben, sie versprechen aber auf jeden Fall eine Portion Glamour und ein wenig Schwung in unserem Alltag.

Die Farbe Rot mit all ihren unzähligen Nuancen wird in erster Linie mit Energie, Lebensfreude, Kraft und Liebe in Verbindung gebracht. Genau diese Eigenschaften braucht jeder von uns, um die unangenehmen Situationen in seinem Leben zu meistern und nach vorne zu blicken. Höchste Zeit also für eine schöne rote Handtasche oder für ein schönes rotes Kleid.

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